Die VOYAGER of the Seas ist eines der größten Schiffe von Royal Caribbean (3.500 Passagiere) und ausgestattet mit sämtlichen Annehmlichkeiten, wie Shopping-Mall, Resaturants, Bars, Fitness-Studio mit Whirlpool, Day-Spa, 3-stöckiges Theater, Sporteinrichtungen, Eislaufbahn, Casino, Jogging-Track... Trotz der vielen Passagiere sind die Bereiche aber nie überlaufen und auf Grund des gut organisierten Unterhaltungsprogramms hat man das Gefühl in einem schwimmenden Clubhotel zu sein!
Amerikanisch! Wer es liebt, ist hier genau richtig. Man hat die Wahl zwischen formal und leger. In den Buffetrestaurants "Windjammer" und "Islandgrill" kann man zwanglos Mittag- und Abendessen und findet am Buffet täglich wechselnde Gerichte. Allerdings gibt es hier nur Plastikgeschirr und Gläser. Möchte man schick essen geht man ins Hauptrestaurant und kann dort aus verschiedenen Menüs wählen. Auch tagsüber gibt es am Pool und in den verschiedenen Bars immer wieder kleinere Snacks.
Die Mitarbeiter sind allesamt sehr freundlich und hilfsbereit. Wie ich von einem Angestellten erfuhr, werden die Mitarbeiter 2 Wochen lang täglich 5 Stunden im Bereich "Umgang mit dem Gast" nach dem Motto "Smile and Greet" geschult. Die Mitarbeiter erscheinen allesamt sehr motiviert, aber nie aufdringlich, was auch wieder typisch für ein amerikanisches Ausbildungskonzept ist.
Kann ich keine Angaben machen, auf unserer Route waren ganz wenige Kinder und wir haben diese Leistungen auch nicht in Anspruch genommen.
Die Kabinen sind gemütlich und bieten genug Platz. Auch die Innenkabinen sind sehr kuschelig und werden vom Kabinenpersonal immer sehr nett hergerichtet. Für meinen Geschmack ist eine Innenkabine völlig ausreichend, da man sowieso die meißte Zeit draußen verbringt.
Sehr unterhaltsam und perfekt einstudiert, besonders spannend war die Führung hinter die Kulissen. Es werden so viele Aktivitäten angeboten, dass man gar nicht überall teilnehmen kann.
Fitness-Studio, Minigolf, Golf, Kletterwand, Eislaufen, Inline-Skaten..., fehlt nur noch eine Skipiste ;-)) Nein, es ist alles da, was man braucht.
Wir organisieren unsere Landausflüge immer selber zusammen mit Mitreisenden und einem lokalen Taxifahrer, da die angebotenen Ausflüge meiner Meinung nach extrem überteuert und sehr touristisch sind. Am Ausflugsort hat man nur wenig Zeit sich umzusehen, stattdessen verbringt man den Großteil des Ausflugs im Bus sitzend oder in Souvenierläden.
Locker, lässig, ungezwungen, fröhlich, den Alltag vergessen, entspannen und Spaß haben.., dazu trägt vor allem der ca. 80%ige Amerikaner-Anteil bei und färbt auch auf die Atmosphäre an Bord ab.